Leitender Coach von Hard to be a man

Hi, ich bin Florian. Seit einer relativ üblen Trennung beschäftige ich mich mit den dazugehörigen Prozessen. Das geht von alltäglichen Geschlechterdynamiken über Anziehung und Bindung, Persönlichkeitsentwicklung bis hin zur Evolutionspsychologie.

30 Jahre dachte ich, dass es als Mann reicht, eine Frau zu finden, die nur gut genug passt, sie gut zu behandeln und man dadurch so geliebt werden könnte, wie man es als Mann eben selbst tun wird. Idealistisch und ohne Einschränkungen oder Voraussetzungen. Was ich dabei nie bedacht habe: Wie soll dich jemand lieben, wenn du es innerlich selbst nicht tust. Mal ganz davon abgesehen, dass Männer und Frauen Gefühle unterschiedlich wahrnehmen und empfinden. Das hörte sich für mich immer nur wie eine Floskel an und solange wir Menschen nicht damit auf die Schnauze fallen, läuft das Leben problemlos weiter. Aber sich die Bestätigung und Anerkennung von Außen zu holen, wird zur Gewohnheit und was wir nie anders gelernt haben, kann uns ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Ich beschäftige mich gefühlt schon mein Leben lang nur mit Dingen, die es in meinen Augen wert sind, mehr darüber zu lernen und sauge Wissen auf wie ein Schwamm. Doch wie vielen von euch ist mir vor einiger Zeit ein Licht in Sachen Beziehungsdynamik und der persönlichen Entwicklung aufgegangen. Dass es nicht wichtig ist, wie viel Aufmerksamkeit und Bestätigung man im Außen ansammelt und noch weniger, wie gesellschaftlich “korrekt” man sich verhält. Einzig und allein, was wir uns selbst aufbauen (Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen…) bildet eine Grundlage aus der wir selbst tiefes Glück empfinden können, infolgedessen wir tatsächlich in der Lage sind, es mit anderen Menschen zu teilen.